Schweickert begrüßt Verlängerung von Verzögerungsstreifen an A8-Anschlussstelle Heimsheim

Der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert begrüßt die heute von der Autobahn GmbH
angekündigte Verlängerung des Verzögerungsstreifens an der A 8-Anschlussstelle Heimsheim um 340 Meter
in Fahrtrichtung Karlsruhe. Die Maßnahme soll nach Angaben der Autobahngesellschaft ab dem 29. Juli bis
Ende September 2024 umgesetzt werden. In dieser Zeit bleibt die Abfahrt an der Anschlussstelle gesperrt.
Aus Sicht des Liberalen werde die lange angekündigte Maßnahme zu einer deutlichen Verbesserung der
Verkehrssicherheit auf der Autobahn beitragen, nachdem es aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens
häufig zu langen Rückstaus am dortigen Verkehrsknotenpunkt zwischen der A 8-Anschlussstelle und dem
Diebkreisel komme. Verwundert zeigt er sich jedoch mit Blick auf eine seiner parlamentarischen Initiativen
aus dem Jahr 2020 an der extrem langen Zeit zwischen Planungs- und Umsetzungsbeginn. „Schon im
Dezember 2020 hatte mir das damals noch für die Autobahnen zuständige Verkehrsministerium des Landes
mitgeteilt, dass eine Verlängerung des Verzögerungsstreifens in Vorbereitung sei und eine Umsetzung bis
zum Beginn des Ausbaus der Enztalquerung angestrebt werde. Bei Letzterer sind die Baufortschritte
unübersehbar. Die Verlängerung des Verzögerungsstreifens scheint demgegenüber mit einer Planungszeit
von jetzt über dreieinhalb Jahren eine ähnlich große Mammutaufgabe gewesen zu sein“, so Schweickert
sarkastisch. „Die damals noch gelobte personelle Kontinuität beim Übergang der Zuständigkeit für die
Autobahnen vom Land auf die Autobahn GmbH hat sich offenkundig nicht ausgezahlt. Ich erwarte jedoch,
dass künftig solch überschaubare aber sehr wirkungsvolle Maßnahmen deutlich schneller tatsächlich
umgesetzt werden“, mahnt der Enzkreisabgeordnete Planungsbeschleunigungen bei der
Autobahngesellschaft an.