Schweickert äußert sich zur teilweisen Öffnung von A 8-Anschlussstelle Pforzheim-Ost

Der FDP-Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert begrüßt die teilweise Öffnung der A 8-Anschlussstelle Pforzheim-Ost, nachdem die Autobahn GmbH heute bekanntgegeben hatte, dass die Abfahrt von der Autobahn von Stuttgart kommend noch im Laufe dieser Woche wieder möglich sein werde. Immerhin die Zusage, dass dies noch bis Mitte Dezember geschehe, habe die Autobahn GmbH damit gerade so eingehalten, so der Liberale. „Nachdem der ursprüngliche Termin für die Öffnung der Anschlussstelle in Fahrtrichtung Karlsruhe schon nicht eingehalten werden konnte, ist dies nun ein wichtiger Zwischenschritt, um die Verkehrssituation auf den Umleitungsstrecken zu entspannen. Jetzt muss schnellstmöglich auch die Auffahrt in Richtung Karlsruhe folgen. Schließlich bleibt nur zu hoffen, dass der angestrebte Termin für die vollständige Öffnung der Anschlussstelle Ende 2024 eingehalten werden kann“, macht Schweickert jedoch weiter Druck. Erst am gestrigen Mittwoch hatte der Enzkreisabgeordnete noch bei der Autobahn GmbH um Auskunft gebeten, inwiefern der nun erfolgte Zwischenschritt innerhalb der nächsten Tage wie geplant umgesetzt wird.

Nachdem sich Schweickert im Zuge der Anfang November bekanntgewordenen Verzögerung noch von der Autobahn GmbH falsch informiert gefühlt hatte, hatte er zudem beim zuständigen Bundesverkehrsministerium vollständige Transparenz über die einzelnen Baufortschritte angemahnt. Die Herausgabe von aktuellen Bauzeitenplänen lehnt das Ministerium jedoch mit der Begründung ab, dass diese ohnehin immer abhängig „vom Bauablauf und veränderlichen Randbedingungen“ überarbeitet werden müssten. Die Autobahn GmbH habe jedoch zugesagt, zeitnah über aktuelle Entwicklungen zu informieren. Sonderlich zufrieden zeigt sich Schweickert damit jedoch nicht. „Ich halte es weiterhin für geboten, nicht nur kurzfristige Entwicklungen öffentlich zu kommunizieren, sondern auch über die langfristigen Planungen zu informieren. Nachdem lange Zeit zumindest nach außen hin alles glatt gelaufen ist, werden mittlerweile immer mehr Schwierigkeiten bekannt. Frühzeitige Informationen sind gerade in solchen Fällen jedoch essentiell“, fordert Schweickert weiterhin eine offenere Kommunikation seitens der Autobahngesellschaft.