Türchen 11 Wurmberg

Die Gemeinde Wurmberg ist mit seinen rund 2.300 Einwohnern direkt angrenzend an meine Heimatgemeinde Niefern-Öschelbronn im Heckengäu gelegen.

Wurmberg profitiert natürlich stark von seiner direkten Anbindung an die A 8, jedoch bringt diese Autobahnanbindung auch des Öfteren verkehrstechnische Probleme mit sich. Die Verkehrsführung in Wurmberg ist schon lange ein schwieriges Anliegen der betroffenen Bürger und umliegenden Gemeinden. Mit meiner kleinen Anfrage im Landtag Drucksache 16/4337 habe ich mich explizit für Wurmberg eingesetzt, um eine Teilortsumgehung der Gemeinde zu erzielen und die Verkehrsbelastung somit zu minimieren. Meine Einsätze bezüglich des anstehenden Ausbaus der Enztalquerung auf der A 8 sind besonders von Wurmberg von Bedeutung, um die Gemeinde vor verstärkten Durchfahrtsverkehr und Lärmbelastung zu bewahren.

Das potenzielle Gewerbegebiet „Ochsenwäldle“, welches seit einiger Zeit stark diskutiert ist (Drucksache 16/8361), kann durch die günstige Verkehrsanbindung des Standorts profitieren und würde bei erfolgreicher Umsetzung einen positiven Einfluss auf Wurmbergs Infrastruktur und Attraktivität haben. Deshalb hoffe ich, dass eine gute interkommunale Lösung gemeinsam mit der Stadt Pforzheim und Niefern-Öschelbronn gefunden werden kann.

Auch die Gemeinde Wurmberg kann stark von Fördergeldern des Landes profitieren. Erst im letzten Jahr kam die erfreuliche Nachricht der Förderzusage für Schulsanierungen im Enzkreis, bei welcher Wurmberg mit 566.000 Euro die größte Summe erhielt. Besonders in Anbetracht der derzeitigen Situation muss die Erhaltung und Modernisierung von Bildungseinrichtungen und die damit einhergehende Digitalisierung der Schulen im Fokus stehen.

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