Einsatz von Schweickert zahlt sich aus – Erste Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssituation am Diebkreisel 2021 geplant

Im Landtag von Baden-Württemberg zusammen mit den Bürgermeistern der Heckengäu Gemeinden, Bürgermeister Troll (Heimsheim), Bürgermeister Teply (Wurmberg) und Bürgermeister Swiss (Friolzheim) (von links). Das Bild entstand bereits beim Start der Initiative im Mai 2019.

Schweickert: „Schnellstmögliche Planung zum großen Ausbau der Ausfahrt Heimsheim als Kleeblatt bleibt trotzdem weiterhin notwendig “

Wenige Monate bevor der Ausbau der Enztalquerung der A 8 beginnen soll, fasste der Enzkreisabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert im Rahmen der Fragestunde des Landtags (vgl. Anlage) noch einmal bezüglich seiner im Mai 2019 gestarteten Initiative zur kurz- und langfristigen Verbesserung der schlechten Verkehrssituation am Diebkreisel nahe der Autobahnausfahrt Heimsheim nach. Die Antwort des Verkehrsministeriums stimmt Schweickert nun vorsichtig optimistisch. „Es ist vorgesehen möglichst bis zum Beginn der Baumaßnahmen in der Enztalquerung den Verzögerungsstreifen der Ausfahrt Heimsheim aus Richtung Stuttgart kommend zu verlängern. Außerdem soll der Diebkreisel teilsignalisiert werden, also eine Ampelanlage erhalten. Dies soll ab Ende 2021 umgesetzt werden. Die Planung hierfür wird derzeit vom Landratsamt beauftragt“, beschreibt der Enzkreisabgeordnete die geplanten Maßnahmen. So würde die Gefahr von Rückstaus bis auf die Autobahn zumindest verringert werden können. Er freue sich deshalb besonders, dass auch die von ihm schon vor langer Zeit initiativ vorgeschlagene Verlängerung des Verzögerungsstreifens der Ausfahrt Heimsheim endlich in Angriff genommen werde. Basis für die vom Verkehrsministerium vorgestellten kurzfristigen Lösungen ist eine Verkehrssimulation deren Ergebnis seit September vorliegt. Laut dieser könne nur die Teilsignalisierung des Diebkreisels eine ausreichende Verkehrsqualität in den morgendlichen und abendlichen Spitzenstunden garantieren. „Aus der Antwort geht aber auch deutlich hervor, dass ein Ausbau der Landesstraße 1134 dringend notwendig ist. Denn selbst eine Teilsignalisierung kann den für das Jahr 2035 prognostizierten Verkehr nicht aufnehmen. Die jetzt geplanten Maßnahmen können deshalb nur ein Zwischenschritt sein – auch um die befürchteten Auswirkungen durch Ausweichverkehr während des Ausbaus der Enztalquerung abzufedern. Die Planung des lang ersehnten Ausbaus der L 1134 sowie dem Umbau der Ausfahrt Heimsheim zu einem großen Kleeblatt muss jetzt – unabhängig von den jetzt vorgesehenen kurzfristigen Verbesserungen am Diebkreisel – mit Hochdruck vorangetrieben werden“, macht Schweickert weiter die Bedeutung der Maßnahme für das gesamte Heckengäu klar und verspricht, sich auch weiter dafür einzusetzen.