Enzkreisgemeinden profitieren von Förderprogramm „Wasserwirtschaft und Altlasten“

Die Enzkreisgemeinden Illingen, Keltern und Ötisheim werden aller Voraussicht nach in diesem Jahr vom Förderprogramm „Wasserwirtschaft und Altlasten“ des Landes Baden-Württemberg profitieren. Demnach werden insgesamt 386.200 Euro in den Enzkreis fließen, teilt der FDP-Landtagsabgeordnete Prof. Dr. Erik Schweickert mit. Aus dem Teilprogramm „Altlasten Kommunal“ sollen 27.500 Euro zur Förderung von Renaturierungen in Ötisheim eingesetzt werden. Drei weitere Maßnahmen im Enzkreis werden aus dem Programm „Wasserbau und Gewässerökologie“ gefördert. Mit 261.100 Euro soll die Hochwasserschutzkonzeption in Keltern bezuschusst werden und in Illingen profitieren gleich zwei Maßnahmen von der Landesförderung. 55.200 Euro werden für das Starkregenrisikomanagement eingesetzt und noch einmal 42.400 Euro fließen in die Flussgebietsuntersuchung. Alle Vorhaben aus dem Förderprogramm bedürfen jedoch noch einer abschließenden Bewilligung, sind aber sicher für eine Förderung vorgesehen.

„Es freut mich, dass der Enzkreis durch das Förderprogramm profitiert. Wir haben in den letzten Jahren immer wieder gesehen, dass beispielsweise die Themen Hochwasserschutz und Starkregen auch in unserer Region eine wichtige Rolle spielen. Die Unterstützung der Kommunen ist deshalb von großer Bedeutung“, kommentiert der Enzkreisabgeordnete Schweickert. Die Gemeinden des Enzkreises sollten sich nicht nur deshalb auch zukünftig um Fördermittel bemühen, so der Freie Demokrat.

Das Fördervolumen des Programms „Wasserwirtschaft und Altlasten“ wurde in diesem Jahr auf insgesamt fast 190 Millionen Euro gesteigert. Das Umweltministerium rechnet damit, dass so Investitionen von weit über 300 Millionen Euro ausgelöst werden. Diese sollen der nachhaltigen Verbesserung der Versorgungsstrukturen, dem Hochwasserschutz und der Qualität der Gewässer und des Bodens dienen.

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