Schweickert fordert IC-Freigabe auch auf der Residenzbahn

Zur Meldung des SWR [https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/Regionaler-Bahnverkehr-in-Baden-Wuerttemberg-Verkehrsministerium-will-Entschaedigungen-fuer-Fahrgaeste,entschaedigungen-bahn-bw-100.html; Stand: 21.01.2020], dass das Verkehrsministerium Entschädigungen für Bahnfahrer will, äußert sich der Landtagsabgeordnete des Enzkreises Prof. Dr. Erik Schweickert wie folgt: „Die Probleme auf der Residenzbahn sind hinlänglich bekannt und bis heute nicht behoben. Deshalb fordere ich schon lange Entschädigungen für die Pendler. Es freut mich, dass jetzt endlich auch der Verkehrsminister die Notwendigkeit erkennt, den geplagten Bahnfahrern wenigstens etwas zurückzugeben!“

Der Enzkreisabgeordnete hatte in den letzten Monaten immer wieder die großen Probleme und die katastrophalen Pünktlichkeitswerte der Betreiber Abellio und Go-Ahead auf der Residenzbahn angeprangert. „Ich finde es bedauernswert, dass erst nachdem jetzt auf weiteren Strecken große Probleme durch den Betreiberwechsel auftreten, auch endlich einmal zugunsten der Pendler gehandelt wird.“ Schweickert fordert weiterhin ein breit gefasstes Entschädigungspaket. „Ein Bonus-Malus-System ist sicher ein guter Anfang, auch wenn ich nicht verstehe, wieso die Betreiber für ordentliche Leistungen belohnt werden sollen. Immerhin geht es hier um vertraglich festgelegte Leistungen. Ergänzend sollten außerdem die Züge des Fernverkehrs, die auf der Residenzbahn verkehren, für Nahverkehrstickets freigegeben werden“, erklärt der FDP-Politiker, im Hinblick auf die vor wenigen Tagen verkündete Lösung im Filstal.

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