Schweickert froh über Mittel für Wasserwirtschaft in Sternenfels, Neuenbürg und Niefern-Öschelbronn

„Es sind wichtige Schritte, die durch den heutigen Förderbescheid des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft unterstützt werden“ betonte der FDP-Landtagsabgeordnete für den Enzkreis und Kreisrat Prof. Dr. Erik Schweickert mit Blick auf die drei Enzkreisgemeinden, die von dem Bescheid profitieren.

„Die Ertüchtigung der Regenüberlaufbecken Freibad und Silcherstraße in Sternenfels ist dringend geboten. Gerade im Bereich des Regenüberlaufbeckens am Freibad ist es in der Vergangenheit wegen nicht mehr zeitgemäßer Technik immer wieder zu Problemen gekommen. So leiden die Anwohner in Zeiten mit weniger Regen unter erheblichen Geruchsbelästigungen, weil die alten Pumpen nicht mehr im Stande sind, den Schlamm abzupumpen, der sich im Überlaufbecken sammelt. Da allein diese eine Maßnahme auf Kosten von ca. 350.000 EUR geschätzt wird, ist es äußerst erfreulich, dass sich das Land für diese Sanierungen und für die Maßnahmen am Regenüberlaufbecken in der Silcherstraße mit insgesamt 376.300 EUR beteiligt.“

Auch mit Blick auf die ebenfalls geförderte Ertüchtigung der Mess- und Fernwirktechnik in Neuenbürg zeigt Schweickert sich erleichtert, „dass auch dieses Projekt nunmehr vorankommen kann. Die Kostenbelastungen der Kommunen im Bereich der Wasserwirtschaft sind enorm und oftmals aus dem reinen Gebührenhaushalt nicht zu stemmen. Daher sind die jetzt bewilligten Mittel in Höhe 42.200 EUR ein wichtiger Beitrag zur Realisierbarkeit des Projekts.“

„Es ist sehr erfreulich, dass durch den heutigen Förderbescheid das Strukturgutachten zur Wasserversorgung in Niefern-Öschelbronn ermöglicht wird“ betonte Schweickert. „Die erheblichen Wasserverluste im Leitungsnetz von Niefern-Öschelbronn stellen ein großes Problem dar, für das die Gemeinde dringend eine Lösung benötigt. Da das Gutachten zur vollständigen Untersuchung des Wassernetzes in Niefern-Öschelbronn rund 63.000 EUR kosten wird ist es eine sehr große Hilfe, dass das Land sich an diesen Kosten mit über 40% beteiligt.“

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