Schweickert: Lösung für Kreuzbachbrücke in Iptingen liegt endlich auf dem Tisch
Sichtlich erfreut nahmen der Landtagsabgeordnete des Enzkreises Prof. Dr. Erik Schweickert und der Wiernsheimer Bürgermeister Karlheinz Oehler die Nachricht auf, dass die zuständigen Behörden im Regierungspräsidium Karlsruhe und im Landratsamt Enzkreis endlich zu einer gemeinsamen Lösung für die Kreuzbachbrücke in Wiernsheim-Iptingen gekommen sind. „Dass nach all den Jahren endlich eine Lösung vorliegt, ist nicht nur für mich, sondern für die gesamte Gemeinde Wiernsheim mehr als positiv.“, kommentiert Bürgermeister Oehler die guten Nachrichten.
Das stetige Engagement der beiden Liberalen hat die Behörden nach langer Zeit endlich dazu bewegt, ihre Maximalpositionen zu verlassen und nach für beide Seiten kompromissfähigen Varianten zu suchen. „Meine Idee auf kreative Weise Alternativen zu suchen und das technisch Machbare auszuloten, wurde erfolgreich aufgegriffen, egal ob es nun am Ende Rechen oder Bypässe sind.“, äußert sich Schweickert. Der vorliegende Vorschlag der Abteilung für Straßenwesen und Verkehr des Regierungspräsidiums Karlsruhe erreiche mit einem Freibord von 43 cm von sich aus zwar nicht die erforderlichen Wasserschutzauflagen zu 100 %, sei aber durch die zusätzliche Installation von mehreren Rechen im Kreuzbach die bestmögliche Variante als Gesamtpaket, das die Belange vom Straßenbau und Hochwasserschutz gleichermaßen berücksichtigt „Dies ist ein Beispiel für gute planerische Arbeit, die den Bezug zu praktischen Machbarkeit nicht verloren hat.“, erläutert der Enzkreisabgeordnete die Arbeit der beiden Behörden und lobte das Landratsamt Enzkreis, sowie das Regierungspräsidium Karlsruhe für ihre Kompromissbereitschaft.
Schweickert und Oehler werden sich nun für ein weiterhin schnelles Vorgehen bei der Einleitung der erforderlichen Verfahren einsetzen. „Die aktuelle Verkehrs- und Hochwassersituation an der Kreuzbachbrücke ist keinen Tag länger mehr tolerierbar.“, so Bürgermeister Oehler. Die beiden Liberalen fordern die grünschwarze Landesregierung auf, nach Vorlage der Detailpläne im Landeshaushalt schnellst möglichst die erforderlichen Mittel zu priorisieren, damit der seit Jahren vorhandene Engpass beseitigt, sowie der Hochwasserschutz wieder gewährleistet wird. Der FDP-Abgeordnete Schweickert sagte zu weiterhin im Engagement nicht nachzulassen, damit 2018 endlich mit dem Bau begonnen werden kann.